Lage & Kontakt

Im Herzen Wiens

Das Palais Ferstel liegt zwischen der Herrengasse und der Strauchgasse. Direkt an der Freyung.

Ganz kommod in Gehweite

  • U3 Station Herrengasse, U2 Station Schottentor
  • 1A, 2A Station Herrengasse
  • Tiefgarage an der Freyung, beim Votivpark und bei der Börse
  • Und vom Flughafen Schwechat sind wir auch gerade einmal 30 Minuten entfernt.

Für Veranstalter

Anlieferung für Ihren Event in der öffentlichen Ladezone:
Strauchgasse 4, 1010 Wien

Für Gäste

Veranstaltungseingänge nach Absprache:
Freyung 2 und Strauchgasse 4 und Herrengasse 14, 1010 Wien

Barrierefreier Zugang:
Das Palais Ferstel verfügt für unsere Veranstaltungsgäste über einen barrierefreien Zugang in der Strauchgasse. Ein Lift bringt Sie von dort aus direkt in den Festsaal. Dort befindet sich auch eine barrierefreie WC-Anlage.

Es besteht die Möglichkeit eine Haltezone für Busankünfte einzurichten.

Tagen, Tafeln und Vergnügen auf Venezianisch

Ein Stückerl Italien mitten in Wien?!

Und schuld ist der Herr Ferstel. Natürlich war er ein „von“, der Ferstel. Schließlich sind wir in Wien! Doch im Gegensatz zu anderen Palais in Wien wurde dieses nicht nach seinem Besitzer sondern nach seinem Architekten benannt. Allerdings erst nach der Renovierung im Jahr 1982. Sonst hätte es gar „Nationalbank“ oder „Börse“ heißen müssen, denn das war die eigentliche Widmung des von Heinrich von Ferstel geschaffenen Prachtbaus.

Wie auch immer – jetzt bezaubert „Das Ferstel“ seine feiernden und tagenden Gäste mit seinem wunderbaren – in Wien einzigartigen – venezianisch-florentinischen Trecento-Stil. Mit prachtvollen Räumen, prunkvollen Lustern und einem herrlichen Arkadenhof. Ein italienischer Palazzo – und das mitten in Wien im 1. Bezirk an der Freyung.

Kapazitäten

80 – 700 Gäste

Baustil

Später romantischer Historismus

Grosser Ferstelsaal348480420
Kleiner Ferstelsaal10080
Portico48150_
Arkadenhof / Foyer10830090

Feiern & Business

Wie in den guten alten Bank & Börse Zeiten

Schon die Geschichte des Hauses, das ja eigentlich als Bank und Börsengebäude konzipiert worden ist, bietet heute den idealen Rahmen für Veranstaltungen rund ums Business. Zum Beispiel für Award-Verleihungen, Produktpräsentationen und Konferenzen.

Feiern im venezianischen Trecento.

Die einzigartig vielfältige Ausstattung des Palais bietet sich geradezu an, um rauschende Feste zu feiern! Im Großen Ferstelsaal ist reichlich Platz für Tanz und prachtvolle Dinners.

Café Central

Wo einst die „Centralisten“ tagten.

Seit 1876 hat das Café Central seine Heimat im Palais Ferstel. Eine echte Wiener Institution! Hier trafen sich einst die sogenannten „Centralisten“. Dichter, Denker und auch Revoluzzer, die dieses Café ihre Heimat nannten. Heute schnabuliert man sich hier quer durch die exzellenten kulinarischen Kreationen des Hauses.

Fürs Café Central gibt es sogar eine eigene Seite: Schaun Sie mal hier.

Gschichterln vom Palais Ferstel

Da das Palais eigentlich als Bank und Börse erbaut wurde, gab man ihm – mangels Adelsgeschlecht – den Namen des Architekten: Heinrich von Ferstel.

Festsäle

Vier Räume für alle Gelegenheiten.

Großer Ferstelsaal

Hier fühlt man sich wie ein Weltreisender in Sachen Feiern. Schon vermeint man das Rauschen der Wellen rund um diesen Luxus-Liner vergangener Zeiten zu hören. Der riesige Saal erinnert nämlich sehr an einen Schiffsbug. Umrahmt von herrlichen Säulen, geschmückt mit einer wirklich einzigartigen Holzdecke. Der prachtvollste Saal Wiens.

Kleiner Ferstelsaal

Der große Saal könnte Ihnen zu eng werden? Dann öffnen Sie doch einfach die Flügeltüren zum Kleinen Ferstelsaal! Ein kleiner venezianischer Pavillon, der genügend Raum für Buffets bietet und ja – auch ganz profan – als Ausstellungsfläche genutzt werden kann. Als Barbereich eingerichtet, lädt er auch zu intimeren Plaudereien ein.

Arkadenhof

Wozu nach Venedig reisen, wenn man hier im Arkadenhof sich so ungeheuer mediterran fühlen kann! Allein die prachtvolle Marmortreppe und erst das unglaubliche Glasdach, wie einst im Venedig des Trecento.

Der Arkadenhof lädt auch ein das eine oder andere Fest zu feiern, eine Pressekonferenz abzuhalten, oder gar „konspirativ“ zu tagen.

Portico

Steht Ihnen der Sinn eher nach mehr Holztäfelung, dann bietet sich das Portico als Ergänzung zum Großen Ferstelsaal an. Für ein Plauscherl, ein Kaffeetscherl oder Business-Gespräche.

Gschichterln vom Palais Ferstel

Die ehedem im Ferstel angesiedelten Börsianer sahen sich als Beherrscher der Weltmeere. Deshalb erinnert der große Ferstelsaal auch an ein Schiff.

Unser Catering

Anspruch ist der beste Koch

Unser hauseigenes Catering verwöhnt exklusiv nur unsere Kunden und deren Gäste. Alles perfekt organisiert und elegant serviert von unserem ausgezeichneten Event-Catering-Team, das Sie und Ihre Gäste liebevollst umsorgt. Für ein unvergessliches Event.

Gschichterln vom Palais Ferstel

Im Palais wurde erstmals Stahl für das Glasdach verwendet. Sogar eine Wasserkühlung wurde eingebaut.

Architektur

Herr von Ferstel oder:
Wenn einer eine Italien-Reise tut.

Üblich war es ja nicht, dass ein Palais nach seinem Architekten benannt wurde. Doch das Palais Ferstel trägt stolz den Namen seines Architekten, der – eben von einer scheinbar ausgesprochen inspirierenden Italien-Reise heimgekehrt – sich voller Verve auf die Konzeption dieses prachtvollsten aller Gründerzeit-Bauten warf.

Hier konnte er nach bester Lust und Laune venezianische und florentinische Trecento- Architektur und Kunst zu einem eleganten Entwurf vereinen.

In der Ferstelpassage mit ihrem eindrucksvollen Glasdach kann man heute Flanieren, ums Eck im Café Central einkehren und natürlich in den Räumen im ersten Stock wundervolle Feste feiern. Sanft umplätschert vom „Donauweibchen“-Brunnen aus der Hand von Anton von Fernkorn.

Ferstel war ein Verfechter der „Materialkunst“. Nur die besten Steine waren gut genug. Die mächtigen schmiedeeisernen Gittertore wurden von einem Silberschmied geschaffen. Die Fassade mit Plastiken von Hanns Gasser geschmückt. Innen wurde mit Stukkolustro, reicher Bemalung, Ledertapeten und edlen Holzvertäfelungen gearbeitet.

Der gesamte Bau samt Innenausstattung kostete die gewaltige Summe von 1.897.600 Gulden heute: rd. € 25 Mio! Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass der damalige Gouverneur der Nationalbank, Franz von Pipitz, verlangte, dass „…der Bau bei strenger Beachtung von Ökonomie und bei Vermeidung eines wertlosen Luxus“ entworfen werden sollte.

Heinrich von Ferstel wurde nur 51 Jahre alt, doch seine Bauten (Votivkirche/Wien, Museum und Universität für Angewandte Kunst/Wien, Palazzo del Lloyd Austriaco/Triest) bezaubern bis heute.

Stil & Geschichte

1856 - 1860

Der junge Architekt Heinrich von Ferstel baut, inspiriert von einer langen Italienreise, das prachtvolle Palais Ferstel im Stil des venezianisch-florentinischen Trecento. Das „Ferstel“ ist damals das modernste Gebäude Wiens.

1860

Die Wiener Börse mietet sich bis zur Eröffnung der offiziellen Wiener Börsensäle im Erdgeschoss des Palais Ferstel ein – dem heutigen Café Central. Auch die Österreichisch-Ungarische Nationalbank hat in dieser Zeit ihren Sitz im Palais Ferstel.

1876

Der Beginn einer Legende! Die Gebrüder Pach eröffnen im Erdgeschoss nach dem Auszug der Börse das Café Central.

1877

Das k. u. k. Militärkasino zieht in den ehemaligen Börsensaal im 1. Stock und bleibt hier bis 1911.

1943

Der Vorhang fällt: Das Café Central wird geschlossen und bleibt das für insgesamt vier Jahrzehnte. Das Palais Ferstel erleidet durch den Krieg großen Schaden, die Räumlichkeiten des Café Central werden unter anderem als Lagerraum genutzt.

1951

Nachdem der Krieg und die Rote Armee meterhohen Schutt, kaputte Fenster und eine fast völlig zerstörte Inneneinrichtung hinterlassen haben, arbeitet die Wiener Basketballgemeinde monatelang an der notdürftigen Renovierung des Palais. Danach wird in der „Halle Herrengasse“ täglich Basketball gespielt.

1958

Die Österreichische Realitäten-AG (ÖRAG) übernimmt das Gebäude.

1970 - 1980

Das Jahrzehnt des Neubeginns: Der stark verblasste Glanz des Palais Ferstel wird durch behutsame Revitalisierung der Österreichischen Realitäten AG wiederhergestellt.

1981 - 1983

Die Legende lebt: Das Café Central öffnet im renovierten Arkadenhof wieder seine Pforten. Es wird in einem ORF-Studio nachgebaut und bis 1991 wird die ORF Diskussionssendung „Café Central“ regelmäßig aus dem „Kaffeehaus“ übertragen.

1986

Das Café Central zieht wieder, wie ursprünglich, in den Säulensaal. Die Festsäle des Palais Ferstel werden erstmals als „Veranstaltungszentrum“ betrieben.

2001

Die Karl Wlaschek Privatstiftung übernimmt durch den Erwerb der Österreichischen Realitäten-AG auch das Palais Ferstel mit dem Café Central. Die Palais Events Veranstaltungen GmbH wird gegründet.

2011

Eingliederung von Palais Events in die Österreichische Verkehrsbüro Gruppe. Die hauseigene ausgezeichnete Küche sowie Service betreuen weiterhin exklusiv alle Gäste.